Mikron- und Nanopartikel haben als einzigartige Materialien ein enormes Anwendungspotenzial in Bereichen wie Energie, Gesundheitswesen und Umwelt. Nanopartikel sind Partikel mit mindestens einer physikalischen Dimension kleiner als 100 Nanometer. Mikron-Partikel sind Partikel mit einer physikalischen Dimension von 1 bis 1000 Mikrometer. Obwohl sie die gleiche Zusammensetzung in makroskopischen Materialien haben, haben die beiden Arten von Partikeln aufgrund von Größeneffekten unterschiedliche optische, elektrische, thermische und magnetische Eigenschaften. Forscher haben verschiedene Methoden entwickelt, um zwei Arten von Partikeln zu synthetisieren, um ihre Eigenschaften, Form, Zusammensetzung und Größenverteilung besser zu kontrollieren, die für bestimmte Bereiche geeignet sind.
Normalerweise werden physikalische und chemische Methoden für die Synthese verwendet. Physikalische Methoden synthetisieren Partikel, indem sie die Größe der Rohstoffe reduzieren, was als Top-Down-Ansatz bekannt ist. Normalerweise sind physikalische Technologien wie Kugelfräsen, Gaskondensation, Elektrospray, Lithographie und thermische Zersetzung erforderlich. In vielen chemischen Methoden werden Partikel in der Regel durch Nukleation und Wachstum atomarer oder molekularer Vorläufer in flüssigen oder gasphasigen chemischen Reaktionen synthetisiert, was als Bottom-up-Ansatz bekannt ist. Mikroemulsionsverfahren, hydrothermale Verfahren, mikrofluidische Verfahren, chemische Dampfabscheidung, Pyrolyse-Methode und Sol-Gel-Methode sind häufig verwendete chemische Synthesemethoden. Die Nanostrukturen, die durch chemische Synthese synthetisiert werden, haben weniger Defekte, was eine komplexere und gleichmäßigere chemische Zusammensetzung ermöglicht. Darüber hinaus sind die synthetisierten Produktionskosten niedrig und die Geschwindigkeit ist schnell.